Duale Oberschule Eisenberg (Pfalz)
Chronik der Schule
Quelle: http://www.mbfj.rlp.de/aktuell/index.php3#anch223      zurück

Aktuell

Aktionstag   Pressemitteilung des MBFJ vom 25.10.2002

Ahnen: Beeindruckender landesweiter Aktionstag der Dualen Oberschulen

Die Innovationsbereitschaft und Leistungsfähigkeit der mittlerweile 13 Dualen Oberschulen (DOS) im Land hat Bildungsministerin Doris Ahnen anlässlich des ersten landesweiten „DOS-Aktionstags“ gelobt. Bei einem Besuch des Aktionstages in Betzdorf, der von den Dualen Oberschulen in Betzdorf und Kirchen sowie von deren Partnern im berufsbildenden Schulwesen gestaltet wurde, sagte die Ministerin: „Die enge Zusammenarbeit der Dualen Oberschulen mit den berufsbildenden Schulen hat mich ebenso sehr beeindruckt wie die konsequente und vielfältige Vorbereitung auf die Arbeitswelt und den Beruf. Hier wird ein hohes pädagogisches Engagement der Lehrerinnen und Lehrer und eine ganzheitliche Lernkultur erkennbar.“ Bei dem landesweiten „DOS-Aktionstag“ stellen die Schulen ihre Konzepte, ihre Unterrichtsangebote und -methoden, ihr Fächerangebot, ihre Kooperationen mit Berufsbildenden Schulen und Unternehmen sowie herausragende Projekte aus dem eigenen Schulalltag vor.

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Der „Modellversuch Duale Oberschule“ habe seit seinem Start zum Schuljahr 1996/97 an den Standorten Koblenz, Landau und Ramstein-Miesenbach eine hohe Akzeptanz bei Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften gefunden, unterstrich Doris Ahnen. In der Wirtschaft sei allerdings der Bekanntheitsgrad der mit dieser Schule verbundenen neuen Chancen gerade für die eigene Nachwuchsrekrutierung noch steigerbar. „Um das zu erreichen, sind die Veranstaltungen des ,DOS-Aktionstages´ ein hervorragendes Mittel“, sagte die Bildungsministerin.

Kennzeichnend für die Duale Oberschule sei zum einen eine engere Verknüpfung allgemeiner und beruflicher Bildung und die Kooperation mit in der Regel jeweils einer Berufsbildenden Schule sowie mit Betrieben vor Ort, zum anderen ein Unterricht in zwei Profilstufen, die der Realschule und der Hauptschule entsprächen. Zusätzlich könne in der Dualen Oberschule im Modell „9+3“ nach insgesamt zwölf Schuljahren als Doppelqualifikation die mittlere Reife und ein Berufsabschluss sowie mit einem zusätzlichen Schuljahr die Fachhochschulreife erreicht werden, unterstrich Ahnen. Ein verstärkter Praxisbezug – beispielsweise im neuen Fach „Praxis in der Schule“ –, eine gezieltere Berufswahlvorbereitung durch Betriebserkundungen, Praktika, Berufsfindungstage sowie Bewerbungstraining, und die intensive Vermittlung von Schlüsselqualifikationen wie Kommunikations- und Teamfähigkeit, Verantwortungs-, Lern- und Leistungsbereitschaft biete insbesondere all jenen Schülerinnen und Schülern eine Chance, die in erster Linie einen praxisorientierten Ausbildungsberuf anstrebten, sich gleichzeitig aber auch die Möglichkeit für alle weiterführenden Bildungsabschlüsse offen halten wollten. Der Kreis der Dualen Oberschulen im Land, der nach dem Start 1996 in Koblenz, Landau und Ramstein-Miesenbach auf die Standorte Betzdorf, Kirchen, Hachenburg, Neuwied, Linz, Montabaur, Wittlich, Nastätten und Andernach ausgeweitet worden war, erhielt zum laufenden Schuljahr Zuwachs durch die DOS Eisenberg.