Duale Oberschule Eisenberg (Pfalz)
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RON - Rheinpfalz ONLINE Andere Presseorgane
Anmeldung 2001:   16. März 2002 DOS als : FCK-Stützpunkt 2002
Entwicklung der DOS:   14. Mai 2002 Elternfortbildung  Methodenlernen,  Dezember 2002
Vorbericht Erster Schultag,  17. August 2002  Hausmeister Matheis  verabschiedet: 19. 12. 2002
Erster Schultag  19. August 2002 Walther-Werke spenden Trikots für Sportler der DOS
Kooperationsvereinbarung mit der BBS:   26. Okt 2002  Gleichstellungsbeauftragte  in Computer-AG der DOS
 Bild zur Kooperationsvereinbarung:   26. Okt 2002   
Kooperation mit FCK,  28.10.2002  
Tag der offenen Tür - Förderverein, 03. Feb. 2003  
Bäckerinnung:  Brotprüfung in DOS,  vom 09.01.2003  
Schulsozialarbeiterin zieht Bilanz  28.01.2003  
Gründung Förderverein, 01.03.03 Schüleraustausch mit Ungarn  16.05.2003
Schulshop gewinnt Preis  der Sparkasse   25.06.2003 Comenius-Konferenz    7.10.1003
Computerraum 2 eingeweiht   28.01.2004 7.2.2004  Tag der offenen Tür:  Praxis in der Schule ...

       

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  EISENBERG: Voraussetzungen für neue Schulform erfüllt


Quelle: RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 16. Mär , 03:45 Uhr

Insgesamt 97 Schüler haben sich für die Duale Oberschule (DOS) Eisenberg, die im kommenden Schuljahr startet, angemeldet. Dies sagte Kurt Becker, Schulleiter der Theodor-Heuss-Schule, die in eine DOS umgewandelt wird.
 

Die Anzahl der Schüler reicht aus, um vier Klassen zu bilden, was eine Voraussetzung für die Einrichtung der DOS war. Auch eine weitere Vorgabe sei erreicht worden, so Becker: Über ein Drittel der Schüler haben eine Empfehlung für die Realschule bekommen.
Im Vergleich zum Jahr 2001 mit knapp 70 Schülern habe man jetzt eine Klasse mehr. Dies sei ein toller Erfolg und gleichzeitig eine Herausforderung, sagte der Schulleiter. Man freue sich über das Vertrauen, das auch die Eltern von Kindern mit Realschulempfehlung in diese neue Schulform setzten, die eine "Reihe von Entwicklungsmöglichkeiten" biete. Dieser Erfolg gründe sich aber auch auf die gute Information über die DOS, die von VG-Verwaltung, lokaler Wirtschaft und den Lehrern geleistet wurde, so Becker.
Die Anmeldungen kommen laut Becker aus allen Gemeinden der VG Eisenberg. Auffällig sei, dass sich auch acht Ebertsheimer Schüler angemeldet haben, die vorher nicht nach Eisenberg tendiert hätten, so der Schulleiter. Daneben habe es auch viele Anfragen aus Grünstadt und Göllheim gegeben. Leider habe man einigen Schülern von dort absagen müssen. Eine weitere Vorgabe ist nämlich, dass Kinder von außerhalb an der DOS nur angenommen werden können, wenn sie eine Realschulempfehlung bekommen haben.
Bis es im nächsten Schuljahr mit der neuen Schulform los geht, bleibt allerdings noch einiges zu tun. Laut Becker gehe man jetzt daran, die Lehrerplanung zu machen und neue Schulbücher festzulegen. "Wir werden uns Gedanken machen, wie wir die Freiheiten, die uns das Modellprojekt bietet, ausgestalten", sagte der Schulleiter. Dazu gehöre beispielsweise, wann mit den Leistungskursen begonnen wird.
Daneben werde man auch die Lehrer-Fortbildung (Klippert-Programm), die derzeit an der Schule durchgeführt werde, in die DOS integrieren. (rdo)

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"Technische Räume verbessern" 

Quelle: RON - RHEINPFALZ ONLINE, Dienstag, 14. Mai , 03:45  Uhr                                                           
EISENBERG: SPD-Fraktion informiert sich über Entwicklung der DOS
 

Über die Entwicklung der Dualen Oberschule (DOS) in Eisenberg informierten sich in ihrer jüngsten Sitzung die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion. Kurt Becker, Leiter der Hauptschule Eisenberg, und Gerda Gauer, Leiterin der Berufsbildenden Schule im Donnersbergkreis, erläuterten die neue Schulart.
 

VG-Bürgermeister Walter Brauer nannte die Anmeldezahlen für das kommende Schuljahr: 101 Schüler, darunter 37 potenzielle Realschüler, seien angemeldet, diese Zahl reiche für die Errichtung einer DOS aus. Die Errichtungsverfügung des zuständigen Ministerium liege bereits vor. Als Zeichen der Anerkennung wertete er die Zusage des Landeselternbeirates, im Herbst dieses Jahres einen Landeselterntag in der Schule zu veranstalten.

Rektor Becker gab den Anwesenden einen Überblick über die neuen Strukturelemente der Schule. Zu den Besonderheiten zählte er die Fächer "Praxis in der Schule (PidS)" und "Methodenlernen" sowie die Möglichkeit, nach 12 Schuljahren eine abgeschlossene Berufsausbildung einschließlich "Mittlere Reife" und nach 13 Schuljahren die Fachhochschulreife zu erwerben. Becker rechnet für das kommende Schuljahr mit der Einstellung von etwa drei Realschul-Lehrkräften, deren Zahl jährlich zunehmen würde.

Oberstudiendirektorin Gauer betonte, dass die Duale Oberschule "als Ganzes" gesehen werden müsse. Die örtliche Nähe der beiden Schulgebäude trage positiv dazu bei. Vom Angebot der Lehrkräfte her gesehen, sei man für die Sekundarstufe I und Oberstufe optimal ausgestattet.

Zu Ihren "Wünschen an die Politik" zählten die beiden Schulleiter die weitere Verbesserung der technischen und naturwissenschaftlichen Räume sowie die Unterstützung bei der Verbindung und Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft. Die Anfrage von Rolf Brachhold, stellvertretender Direktor der Integrierten Gesamtschule Rockenhausen, nach der Möglichkeit einer gemeinsamen Nutzung von EDV- und naturwissenschaftlich/technischen Räumen in DOS und BBS im Interesse eines Synergie-Effektes konnte Gerda Gauer positiv beantworten.

In einer abschließenden Bewertung äußerten Landrat Winfried Werner und Bürgermeister Brauer den Wunsch einer Partnerschaft zwischen Schule und Wirtschaft. Als Anreiz für den Besuch der Schule könne er sich eine Vereinbarung vorstellen, wonach jeder Schüler mit einem mindestens befriedigenden Abschluss eine Arbeitsplatzzusage erhalten sollte. Entsprechende und weitere Informationen über die Schule könnte er sich durch den unlängst gegründeten "Arbeitskreis Schule und Wirtschaft" gut vorstellen. (brh)

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Quelle: Rheinpfalz, Ausgabe Grünstadt, 17.08.2002

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Kooperationsvertrag unterschrieben
  

Quelle: RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 26. Okt , 03:45 Uhr

EISENBERG: Duale Oberschule jetzt "amtlich"
 

Gestern wurde die Kooperationsvereinbarung zwischen der Dualen Oberschule Eisenberg (DOS) und der Berufsbildenden Schule Donnersbergkreis (BBS) bei einer kleinen Feierstunde in Eisenberg unterschrieben. Rektorin Gerda Gauer von der BBS und Rektor Kurt Becker von DOS hoben in ihren kurzen Redebeiträgen die Bedeutung der Vereinbarung hervor, deren Inhalt auch die Unterstützung der Unterrichtsprojekte der DOS durch die Auszubildenden der BBS umfasst.
 

Unterzeichnet wurde die Vereinbarung von den beiden Rektoren, von Landrat Winfried Werner, der für den Schulträger der BBS, den Donnersbergkreis, an der Feier teilnahm, dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Eisenberg, Walter Brauer, und dem Beigeordneten der Verbandsgemeinde Hettenleidelheim, Karl Meister. Die beiden unterzeichneten für den Schulträgerzweckverband der Verbandsgemeinden Eisenberg und Hettenleidelheim.

Die Duale Oberschule startete am 19. August; die erste fünfte Klasse wird im Gebäude der Theodor-Heuss-Hauptschule in Eisenberg unterrichtet. Das Rektorenteam der Hauptschule ist gleichzeitig für die DOS verantwortlich.

Wie Kurt Becker am Rande der Veranstaltung der RHEINPFALZ erläuterte, gehe es in der DOS im Wesentlichen um die Methodenschulung, um das Methodentraining und letztlich um das Ziel, die Schüler zu einem selbstständigen Lernen und Arbeiten zu erziehen.

Hermann Scharwatz von der Industrie- und Handelskammer nahm an der Feier teil und sagte gegenüber der RHEINPFALZ, dass die IHK sehr interessiert an der dualen Ausbildung sei, da ein wesentlicher Faktor dieser Schulform auf die staatlich anerkannten Ausbildungsberufe ausgerichtet ist, für welche die IHK zuständig sei. "Zukunft gestalten durch Innovation und Qualifikation" sei der wesentliche Inhalt der DOS, dies fördere die IHK, so Scharwatz.

Die Rektoren beider Schulen hoben hervor, wie wichtig es sei, dass die Schulen in jedem Schuljahr gemeinsame Aktionen und Projekte ausrichteten.

Wichtiger Inhalt der Vereinbarung ist auch, dass sich bei der Ausarbeitung der Arbeitspläne und Lernsituationen in der Klassenstufe neun die Fachlehrer der Schulen gegenseitig unterstützten. Außerdem stellt die BBS gemäß der Vereinbarung die Weiterführung von Unterrichtsmethoden und Maßnahmen der Methodenpflege sicher.

Auch die Unterstützung bei der Weiterbildung der Lehrer sowie die Zusammenarbeit der Schüler beider Schulen mit Kammern, Innungen und Wirtschaftsverbänden regelt die Kooperationsvereinbarung. (jös)

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Dazu das Bild aus der Rheinpfalz, Ausgabe Grünstadt vom 26.10.2002

Text wie oben.

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Bericht zum ersten Trainingstag am 24.10.2002

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