Duale Oberschule Eisenberg (Pfalz)
Profilstufen in der Sekundarstufe Klassen 7 - 9

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Aktuell

Aktionstag   Nach Abschluss der Orientierungsstufe gelangen die Schülerinnen und Schüler in die Profilstufen.

In Profilstufe I wird nach den Lehrplänen der Hauptschule unterrichtet.

In der Profilstufe II sind die Lehrpläne der Realschule die Unterrichtsgrundlage.

Für den Eintritt in die Profilstufe II am Ende der Klassenstufe 6 ist eine Empfehlung der Schule erforderlich. Dazu  sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen: (siehe Punkt 3 der "Rechtlichen Regelungen", Arbeitsgruppe I, Landau  2002)

Ein Wechsel der Profilstufen ist jeweils zum Jahresende möglich. Dazu sind überwiegend "gute" Leistungen erforderlich.

Wichtige Vorteile der Profilstufenbildung:

  • Vorteil 1: Die Schüler werden ihrer Begabung entsprechend gefördert und gefordert
  • Vorteil 2: Die Klassen werden leistungshomogen
  • Vorteil 3: Die Profilstufen sind abschlussbezogen, d.h. Schüler in Profil II, Realschulniveau haben besondere Ausbildungsmöglichkeiten

 

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3. Schullaufbahnempfehlung am Ende des 6. Schuljahres

 Stand: Nov 2001                                 zurück

 

3.1       Voraussetzung  für die Empfehlung in die Profilstufe II  ist der Besuch der
             Erweiterungskurse in Englisch und / oder Mathematik ( sowie Deutsch, falls differenziert )

 

3.2      Grundlage der Empfehlung in die Profilstufe II  sind das Lernverhalten und die Leistungen unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung  des Schülers in der Orientierungsstufe. Eine Empfehlung für die Profilstufe II  kann nur  ausgesprochen werden, wenn  der  Durchschnitt  der Leistungen in den Fächern M , E, D  mindestens 3,0 und der  Durchschnitt  der sonstigen Fächer 2,5  beträgt  (Anlehnung an  SCHO § 19.2)

 

       Eine bei ausreichend liegende Leistung in einem der Fächern M, E, D kann hier durch eine mindestens befriedigende Leistung in „Praxis in der Schule“ bzw. „Französisch“ aufgewertet werden. Das Fach  tritt dann an die Stelle des mit ausreichend benoteten  Faches der Fächergruppe I.

 

3.3      Ein versetzter Schüler / eine versetzte Schülerin, der / die ohne entsprechende Empfehlung die Profilstufe II  besuchen will,  muss eine  Prüfung  ablegen, zu der er / sie nur zugelassen werden kann, wenn er / sie

 

o in einem der Fächer Deutsch, erste  Fremdsprache, Mathematik, „Praxis in der Schule“ bzw. „Französisch“, Religion  oder  Ethik, Gesellschaftslehre, Naturwissenschaften eine Zeugnisnote unter „ausreichend“ oder

 

o in zwei der Fächer Deutsch, erste Fremdsprache,  Mathematik und  in einem  weiteren Fach die  Zeugnisnote „ausreichend“ oder

 

o in  einem der Fächer Deutsch, erste Fremdsprache,  Mathematik und drei  weiteren Fächern die Zeugnisnote  ausreichend“

            hat.

 

Wird der Unterricht in äußerer Differenzierung durchgeführt, so sind die Anforderungen der oberen Leistungsebene zugrunde zu legen ( Anlehnung an SCHO § 21 )

 

3.4      Die Aufnahmeprüfung erfolgt  gemäß § 21.5. und 6. der  SCHO

Ist eine Aufnahmeprüfung nur deshalb erforderlich, weil nach 3.2 der Durchschnitt der sonstigen Fächer unter 2,5 liegt, so findet eine mündliche / praktische Prüfung in dem / in den unter befriedigend liegenden Fächern der Fächergruppe II gemäß § 21.5 der „übergreifenden Schulordnung“ statt.

Bei mehr als zwei Fächern unter befriedigend ist eine Prüfung nach dieser Sonderregelung nicht zulässig.

 

3.5      Die Schullaufbahnempfehlung am Ende der Orientierungsstufe ist für
           Schülerinnen und Schüler, die für die Profilstufe I empfohlen wurden, verbindlich, es       
           sei denn, sie legen erfolgreich die Aufnahmeprüfung ab.

 

3.6            Zur Koordinierung der Notengebung  wird pro Schulhalbjahr mindestens eine Klassenarbeit  jahrgangsübergreifend  geschrieben.  Ansonsten arbeiten  die Teams  eng  zusammen  und  schreiben  weitgehend  gemeinsame Leistungsüberprüfungen.

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Profilstufe II:  

 -        Lernen nach dem Lehrplan der Realschule

-    Abschluss mit Berufsreife mit besonderen Qualifikationsvermerk

-    Berechtigung zum Eintritt in die Doppelqualifikation:
Berufsausbildung und Sekundarabschluss I

-        Methodenlernen

-        Praxis in der Schule

        -     2 Schülerpraktika in Klassenstufe 8 und 9

 

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Profilstufe I:  

   -        Lernen nach dem Lehrplan der Hauptschule

-        Leistungskurse in Mathematik und Englisch

-        Übertritt in Profil II bei überwiegend guten Leistungen möglich (jeweils Schuljahresende)

-        Abschluss mit Berufsreife

-        Methodenlernen

-        Praxis in  der Schule

-        2 Schülerpraktika in Klassenstufe 8 und 9

 

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